Seit einigen Jahren hört und liest man immer häufiger von Energieverschwendung. Das Problem schlägt allerdings nicht nur auf der Abrechnung des Verbrauchers zu Buche. Ein sorgloser Umgang mit Elektrizität schädigt auch die Umwelt. Mehrere Millionen Tonnen CO2 sind weltweit auf zu hohen Stromverbrauch zurückzuführen.

Mehr Achtsamkeit beim Stromverbrauch

Immer mehr Menschen achten auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Urlaub in heimischen Gefilden wird zunehmend beliebter, und bei Lebensmitteln steht Regionalität zunehmend im Vordergrund. Doch als Verbraucher kann man noch durchaus mehr für den eigenen ökologischen Fußabdruck tun.

Durch achtlosen Stromverbrauch wird die Umwelt belastet, daher ist es empfehlenswert, auch die eigenen Gewohnheiten einmal genau zu beleuchten. Alte Haushaltsgeräte zum Beispiel verbrauchen im Vergleich zu modernen deutlich mehr Strom. Hat man so ein Exemplar zu Hause stehen, sollte man über eine Neuanschaffung anstelle einer Reparatur nachdenken. Auf lange Sicht ist dies eine überaus wirtschaftliche Investition. Doch es gibt auch versteckte Stromfresser. Gerade Unterhaltungselektronik der neuen Generation wird häufig nur in den Standby-Modus geschaltet. Auf diese Weise wird kontinuierlich Strom verbraucht. Daher ist es besser, diese Geräte komplett auszuschalten. Ist dies nicht möglich, stellt eine Mehrfachsteckdose mit Schalter eine gute Alternative dar. Einigen ist auch nicht bewusst, dass die Ladegeräte von Smartphones permanent Strom verbrauchen, solange sie angesteckt sind. Daher empfiehlt es sich, das Ladekabel immer abzuziehen, sobald das Telefon aufgeladen ist.

Auch Lampen und leuchtende Dekorationsartikel kosten unter Umständen jede Menge Strom. Man sollte stets abwägen, ob die Beleuchtung nun wirklich dringend gebraucht wird, oder ob man gerade darauf verzichten kann. Natürlich spielt hier auch die Wahl des Leuchtmittels eine entscheidende Rolle. Hier sind LED-Glühlampen das Mittel der Wahl. Sie sind deutlich sparsamer als konventionelle Glühbirnen, doch im Gegensatz zu klassischen Energiesparlampen, geben sie warmes Licht und beinhalten keine Giftstoffe.

Es lohnt sich also in jedem Fall, auf den eigenen Stromverbrauch zu achten. Denn von dieser Ersparnis profitiert nicht nur die Umwelt.